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Was ist Remote Access und wie funktioniert er?

Die Technologie für den Fernzugriff ist ein zentrales Instrument für die digitale Belegschaft von heute. Sie ermöglicht eine nahtlose Zusammenarbeit und steigert die Produktivität von jedem Standort aus. Mit dieser Technologie können Benutzer Dateien und Daten, die auf entfernten Geräten gespeichert sind, effizient verwalten und komplexe Aufgaben vereinfachen. Lesen Sie weiter, um mehr über die Grundlagen des Fernzugriffs zu erfahren und wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann.

Was ist Fernzugriff?

Beim Fernzugriff wird eine Verbindung zu einem Computer oder Netzwerk an einem Ort über ein Gerät an einem anderen Ort hergestellt. Der Fernzugriff ermöglicht es Benutzern, Dateien abzurufen und Programme auf einem anderen Computer zu verwenden, ohne die Kontrolle darüber zu übernehmen – ideal für diejenigen, die aus der Ferne arbeiten, und als Werkzeug für das Online-Lernen. Diese Fähigkeit fördert nicht nur die nahtlose Zusammenarbeit, sondern steigert auch die Produktivität von praktisch überall aus.

Es gibt verschiedene Anwendungen für den Fernzugriff, die von der Rolle und den Bedürfnissen des Benutzers abhängen. Mit dem Remote-Desktop können Endbenutzer einen Computer aus der Ferne so bedienen, als säßen sie direkt davor. Diese Funktion ist besonders nützlich für umfassende Aufgaben, die eine vollständige Kontrolle über das entfernte System erfordern. Die Bildschirmfreigabe hingegen ermöglicht es mehreren Benutzern, denselben Bildschirm gleichzeitig zu sehen, was die Zusammenarbeit und Präsentationen erleichtert.

Unbeaufsichtigter Fernzugriff ermöglicht es Benutzern, eine Fernsteuerungssitzung auf einem Gerät oder Desktop-Computer einzurichten, ohne dass jemand physisch am entfernten Gerät anwesend sein muss, um die Fernverbindung zu autorisieren. Im Gegensatz dazu beinhaltet die Fernsteuerung die Übernahme der Kontrolle über den Computer einer anderen Person von einem entfernten Gerät aus und wird häufig von IT-Supportspezialisten verwendet, um Computerprobleme aus der Ferne zu diagnostizieren.

Wie funktioniert der Fernzugriff?

Eine Fernzugriffsverbindung kann über verschiedene Methoden hergestellt werden. Die gängigsten sind virtuelle private Netzwerke (VPNs) und spezielle Fernzugriffssoftware. Ein VPN verbindet Geräte über einen sicheren Tunnel, der die Privatsphäre und einen reibungslosen Datenverkehr gewährleistet. Es verschlüsselt die Daten, bevor sie über das Internet gesendet werden, und entschlüsselt sie am Zielort, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Die Software für den Fernzugriff umfasst einen “Agenten”, der auf Geräten wie Laptops und PCs installiert wird, und eine “Plattform”, die im gewünschten Netzwerk eingesetzt wird. Diese Einrichtung umgeht die Notwendigkeit eines VPN, da die Plattform den Agenten direkt erkennt und eine Verbindung herstellt.

Beide Methoden unterscheiden sich zwar in der Anwendung, ermöglichen aber den Fernzugriff und die Kommunikation zwischen Geräten.

Für größere Unternehmen sind Tools zur Fernüberwachung und -verwaltung (Remote Monitoring and Management, RMM) unerlässlich. Sie versetzen IT-Teams in die Lage, Tausende von Remote-Geräten effizient zu verwalten und Aufgaben wie Software-Updates und die Durchsetzung von Richtlinien zu automatisieren, was Ausfallzeiten reduziert und die Produktivität steigert. Dies ermöglicht eine umfassende Verwaltung ohne den traditionell erforderlichen manuellen Aufwand und gewährleistet einen reibungslosen und effizienten Betrieb.

11 Arten von Fernzugriff

Der Fernzugriff ist auf 11 Arten möglich:

1. DSL (digitaler Teilnehmeranschluss)

DSL (Digital Subscriber Line) nutzt ein Telefonnetz, ein DSL-Modem und eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung. Das DSL-Modem wird an das DSL-Netzwerk angeschlossen und nutzt die vorhandenen Telefonleitungen, um digitale Daten über das Internet zu übertragen.

DSL ermöglicht einen schnelleren und zuverlässigeren Fernzugriff als das mobile Internet, ist aber ohne robuste Infrastruktur nicht immer eine Option.

2. Kabel-Breitband

Eine der gängigsten Methoden für den Fernzugriff ist wahrscheinlich ein Kabelmodem und eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung. Eine VPN- oder RMM-Software ist ebenfalls erforderlich, um eine sichere Verbindung zum Zielgerät oder -netzwerk herzustellen.

Der Fernzugriff ist mit Kabelbreitband relativ schnell und zuverlässig, aber er ist auf Gebiete beschränkt, in denen eine Kabelinfrastruktur verfügbar ist.

3. Zellulärer Internetdienst

Der Fernzugriff kann über einen Mobilfunk-Internetdienst, ein mobilfunkfähiges Gerät wie ein Smartphone oder Tablet und einen Datentarif erfolgen. Ein mobiler Internetdienst eignet sich gut für den Fernzugriff, setzt aber eine stabile Verbindung voraus.

4. Satellit

Eine weitere Verbindungsmethode ist über einen Satelliten, entweder mit einem Satellitenmodem, einer Satellitenantenne oder einem VSAT-System (Very Small Aperture Terminal). Das Satellitenmodem wird für die Datenübertragung zum und vom Satelliten verwendet, während die Satellitenantenne oder das VSAT-System eine Verbindung zum Satelliten herstellt.

5. Glasfaser-Breitband

Glasfaser-Breitband ist eine der besten Methoden für den Fernzugriff, vor allem für Arbeiten, die schnelle Antworten und minimale Verzögerungen erfordern. Es wäre hilfreich, wenn Sie ein Glasfasermodem, eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung und eine VPN-Verbindung oder eine Remote-Desktop-Software hätten.

Glasfaser-Breitbandverbindungen sind im Gegensatz zu den Kupferkabeln, die für DSL- oder Kabelbreitbandverbindungen verwendet werden, nicht durch elektromagnetische Störungen oder Signalverluste über große Entfernungen beeinträchtigt.

6. Virtuelles privates Netzwerk (VPN)

Ein VPN ist ein Dienst, der Ihre Internetverbindung verschlüsselt, um private Online-Aktivitäten zu gewährleisten und einen sicheren Zugang zu Unternehmensnetzwerken von entfernten Standorten aus zu ermöglichen.

7. Lokales Netzwerk (LAN)

Eine LAN-Verbindung (Local Area Network) ist ein Netzwerk, das auf einen einzigen Standort beschränkt ist – z. B. ein Büro, einen Campus oder ein Haus.

8. Weitverkehrsnetz

Ein Wide Area Network (WAN) ist ein Netzwerk, das sich über mehrere Standorte erstreckt, z.B. über verschiedene Büros oder Niederlassungen eines Unternehmens.

9. Gemeinsame Nutzung des Desktops

Diese Methode funktioniert nur in Verbindung mit einer anderen Lösung, da sie eine Internetverbindung erfordert. Sie verwenden eine Remote-Desktop-Software und konfigurieren den Host-Computer so, dass er Remote-Desktop-Verbindungen (RDC) zulässt. Von dort aus können Sie Ihren Desktop freigeben. Diese Methode eignet sich hervorragend für die gemeinsame Nutzung von Präsentationen oder um ein IT-Team bei einem technischen Problem zu unterstützen.

10. PAM (Privilegierte Zugriffsverwaltung)

PAM ist eine Sicherheitspraxis, die Unternehmen bei der Verwaltung und Sicherung privilegierter Konten unterstützt, die auf sensible Systeme und Daten zugreifen. PAM bietet sichere Zugriffs-Gateways, die es Remote-Benutzern ermöglichen, sich mit privilegierten Konten zu verbinden, und mit denen Sie individuelle Zugriffsstufen festlegen können.

11. VPAM (Privilegierte Zugriffsverwaltung des Anbieters)

VPAM ist eine Sicherheitspraxis, die es Unternehmen ermöglicht, den privilegierten Zugang von Drittanbietern, die aus der Ferne auf ihre Systeme zugreifen müssen, zu verwalten und zu sichern.

Damit dies effektiv ist, arbeiten Sie am besten mit Ihrem IT-Team zusammen, um die Drittanbieter zu identifizieren, die Fernzugriff benötigen, und beschränken Sie diese auf die Bereiche, die sie benötigen.

Was ist ein Fernzugriffsprotokoll?

Ein Fernzugriffsprotokoll ist eine Reihe von Regeln, die festlegen, wie ein Benutzer oder ein Gerät aus der Ferne auf ein Computersystem oder Netzwerk zugreifen und mit ihm kommunizieren kann.

Diese Protokolle definieren die Methoden der Authentifizierung und Datenübertragung.

Fernzugriffsprotokolle verwenden in der Regel Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismen, um sicherzustellen, dass der Fernzugriff sicher und authentifiziert ist.

6 Arten von Fernzugriffsprotokollen

1. Serielles Leitungs-Internet-Protokoll (SLIP)

SLIP ist ein Protokoll, das auf der Datenverbindungs- und der physikalischen Schicht des OSI-Modells arbeitet und im Allgemeinen geringe Overhead-Kosten bietet.

Es kann TCP/IP über serielle Verbindungen transportieren, verfügt aber nicht über Funktionen zur Paketadressierung und Fehlerüberprüfung. SLIP kann nur für serielle Verbindungen verwendet werden.

2. Punkt-zu-Punkt-Protokoll (PPP)

PPP ermöglicht die Implementierung von TCP/IP über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Standleitungen und Einwahlverbindungen. Es wird hauptsächlich für Fernverbindungen zu LANs und ISPs verwendet.

PPP nutzt das Link Control Protocol (LCP), um die Kommunikation zwischen dem PPP-Client und dem Host herzustellen.

PPP ist mit hohen Overhead-Kosten verbunden und kann mit älteren Konfigurationen inkompatibel sein.

3. Punkt-zu-Punkt-Tunneling-Protokoll (PPTP)

PPTP wurde von Microsoft entwickelt und ist ein VPN-Protokoll, das eine sichere Kommunikation zwischen entfernten Clients und privaten Netzwerken über das Internet ermöglicht.

PPTP unterstützt auch die Verschlüsselung und Komprimierung der übertragenen Daten und bietet so mehr Sicherheit für die Kommunikation.

4. Windows Fernzugriffsdienste (RAS)

RAS ist eine Reihe von Funktionen und Protokollen in Microsoft Windows-Betriebssystemen, die es Benutzern ermöglichen, von einem anderen Standort aus über das Internet oder ein privates Netzwerk eine Fernverbindung zu einem Netzwerk oder Computer herzustellen.

RAS unterstützt Fernzugriffstechnologien wie Virtual Private Network (VPN), Dial-up Networking (DUN) und DirectAccess.

5. Remote Desktop Protokoll (RDP)

Das von Microsoft entwickelte RDP ermöglicht einem Benutzer den Fernzugriff auf einen anderen Computer oder eine virtuelle Maschine und deren Steuerung über eine Netzwerkverbindung. RDP ist in Windows-Betriebssysteme integriert und kann eine Verbindung zu einem anderen Windows-basierten Computer oder einer virtuellen Maschine herstellen, die auf einem Remote-Server läuft.

6. Virtuelles Netzwerk-Computing (VNC)

Ähnlich wie RDP ermöglicht es VNC den Benutzern, einen anderen Computer fernzusteuern. In diesem Fall wird jedoch ein VNC-Server auf dem entfernten Computer (der gesteuert werden soll) installiert und ein VNC-Viewer auf dem Gerät, von dem aus es gesteuert werden soll.

Dies bietet mehr Flexibilität, da es über mehrere Geräte und Betriebssysteme hinweg genutzt werden kann und über Funktionen zur gemeinsamen Bildschirmnutzung verfügt.

Was sind die Vorteile des Fernzugriffs?

Eine sichere Fernzugriffslösung verbessert die Geschäftsabläufe in vielen Bereichen erheblich, da sie sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit erhöht. Die wichtigsten Vorteile sind:

Erhöhte Flexibilität

Der Fernzugriff ermöglicht es den Mitarbeitern, jederzeit von verschiedenen Standorten aus zu arbeiten, was die Produktivität steigert, da Pendeln entfällt, und ein gesünderes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben ermöglicht. Diese Flexibilität ist in einem globalen Geschäftsumfeld, in dem die Teams oft über verschiedene Zeitzonen verteilt sind, von entscheidender Bedeutung.

Kostensenkung

Der Fernzugriff unterstützt Mitarbeiter an entfernten Standorten und reduziert oder eliminiert sogar die Kosten, die mit physischen Büroräumen und Pendeln verbunden sind. Die Einführung einer Bring Your Own Device (BYOD)-Richtlinie reduziert die Investitionsausgaben für Hardware weiter.

Verbesserte Sicherheit

Der Fernzugriff erhöht die Sicherheit, indem er den physischen und digitalen Zugriff auf Daten und Systeme auf autorisierte Benutzer beschränkt. Dies trägt dazu bei, Datenschutzverletzungen zu verhindern und gewährleistet, dass die Daten sicher sind, auch außerhalb des Unternehmens, und schützt sie vor physischen Katastrophen.

Fernverwaltung von Geräten

Die Remote-Geräteverwaltung ermöglicht es IT-Abteilungen, Geräte wie Workstations und Mobiltelefone zentral zu verwalten und die Einhaltung der neuesten Sicherheitsrichtlinien und -updates zu gewährleisten und so das Netzwerk zu sichern.

IoT-Fernverwaltung

Die Ausweitung der IT-Fernverwaltung auf das Internet der Dinge (IoT) ermöglicht die nahtlose Integration komplexer Netzwerke intelligenter Geräte in den Geschäftsbetrieb. IoT-Fernverwaltungssoftware bietet Tools für die zentrale Diagnose, Firmware-Updates und das Energiemanagement. Dies ist für Branchen wie die Fertigung und die Logistik von entscheidender Bedeutung, da es die vorausschauende Wartung erleichtert, die Datenanalyse verbessert und die Ressourcennutzung für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit optimiert.

Die Einführung dieser Technologien ermöglicht es Unternehmen, die IT-Verwaltung zu rationalisieren, sich schnell an Veränderungen anzupassen, ihren Betrieb zu sichern und ihr Wachstum durch verbesserte Skalierbarkeit und Flexibilität zu unterstützen.

Wie der Fernzugriff die Effizienz der Fernarbeit verbessert

Eine Fernzugriffslösung rationalisiert die Arbeit aus der Ferne, indem sie wichtige Funktionen ermöglicht:

  • Eine effiziente Dateiübertragung zwischen lokalen und entfernten Desktops ist entscheidend. Ein Grafikdesigner kann zum Beispiel große Dateien vom Firmenserver auf einen Heimcomputer übertragen und so den Zugriff auf die neuesten Ressourcen sicherstellen, ohne im Büro sein zu müssen.

  • Mit dem Ferndrucken können Mitarbeiter Druckaufgaben von jedem beliebigen Ort aus erledigen. Ein Anwalt kann sich zum Beispiel auf eine Gerichtsverhandlung vorbereiten, indem er von zu Hause aus Druckaufträge an den Bürodrucker sendet und so sicherstellt, dass die Dokumente bei seiner Ankunft fertig sind.

  • Die Fernanzeige über Desktop-Software erleichtert administrative Aufgaben und verbessert die Zusammenarbeit im Team. Sie ermöglicht den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Benutzer auf denselben Computer, was für Projekte mit mehreren Beteiligten, die aus der Ferne arbeiten, entscheidend ist.

Diese Funktionen verringern die Notwendigkeit einer physischen Anwesenheit im Büro und ermöglichen eine kontinuierliche, effiziente Zusammenarbeit.

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Diese ausgeklügelte Technologie für den Fernzugriff, bei der die Sicherheit im Vordergrund steht, ermöglicht es Ihrem Team, von jedem beliebigen Standort aus zu arbeiten – und dabei fortschrittliche Verwaltungstools zu nutzen, die Ihnen die vollständige Kontrolle ermöglichen.

Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Konnektivitätsoptionen und unternehmensgerechter Sicherheit. Sie können sich darauf verlassen, dass die Fernzugriffstools von RealVNC Ihre Lösung zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Produktivität sind – und zwar auf ganzer Linie.

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